Erneuerbare Energien, Klimawandel, Energiewende und die Verknappung von Wasser,

Nahrungsmitteln und Rohstoffen sind die grossen Fragen unserer Zeit. Wer einen

Beitrag zum nachhaltigeren Umgang mit unseren Lebensgrundlagen leisten will, ist im Studiengang Energie- und Umwelttechnik genau richtig.

Umwelt und Ökologie sind interdisziplinäre Themengebiete. Dieser Studiengang der Hochschule für Technik wird gemeinsam mit den Hochschulen für Architektur, Bau und Geomatik und der Hochschule für Wirtschaft der FHNW durchgeführt

Das Studium vermittelt den Studierenden breite, interdisziplinäre Fach- und Methodenkompetenzen in konventionellen und erneuerbaren Energien, Elektrotechnik, Wärmetechnik, Umwelttechnik, ökologischer Systemanalyse und -bewertung.

Das Studium beinhaltet die Ausbildungsbereiche Projekte, Fachausbildung und Kontext:

Projekte

In jedem Semester arbeiten Teilnehmende an einem Projektauftrag, der ihnen unmittelbar Gelegenheit gibt, Gelerntes in realen Problemstellungen anzuwenden. Im Kontakt mit externen Auftraggebern können Studierende zudem ihre Kommunikationskompetenzen weiter entwickeln.

Fachausbildung

In der Fachausbildung erwerben Sie die notwendigen Fach- und Methodenkompetenzen, um Ihre zukünftigen beruflichen Herausforderungen meistern zu können. In den ersten beiden Studienjahren stehen die Fachgrundlagen im Zentrum. Im dritten Jahr wählen Sie entsprechend Ihren Interessen eine von drei Fachvertiefungen. Zusätzlich wählen sie selber weitere Themen aus dem Katalog der Fachergänzungsmodule aus.

Kontext

Die Kontext-Ausbildung erstreckt sich über das ganze Studium und deckt die Bereiche Sprachen und Allgemeinbildung ab.

Vertiefungsrichtungen

  • Energie in Gebäuden:

    Minergiegebäude, Heizung-, Lüftung-, Klima- und Beleuchtungstechnik, Gebäudeleittechnik, Altbausanierung
  • Energiesysteme:

    Erneuerbare Energien, Energieumwandlung, Energietransport und -speicherung, effiziente Energienutzung, elektrische Netze
  • Umwelt und Management:

    Ökologische Gestaltung und Optimierung von Betriebsprozessen, Umweltmanagement
Mehrere Reihen von Solarpaneelen sind auf einem Feld aufgestellt.

Alle Infos auf einen Blick

Bildungsinstitut

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW > Hochschule für Technik

Link zum Angebot

Link zur Zulassung

Abschluss

Bachelor Fachhochschule FH

Sprache

Deutsch

Dauer

Voll­zeit: 3 Jahre Teil­zeit und berufs­be­glei­tend: 4 Jahre oder mehr, je nach Pensum

Aufbau
Fach­grund­la­genKonver­genz, Ener­gie­tech­nik, Clean­tech, Tech­no­lo­gie, Mathe­ma­tik, Natur­wis­sen­schaf­ten, Ökono­mie, erneu­er­bare Ener­gien
Fach­ver­tie­fun­genUmwelt und Manage­ment, Energie in Gebäu­den, Ener­gie­sy­steme
Facher­gän­zung
Freie Module, Kontext
Projekte, Bache­lor Thesis

Total 180 ECTS (Kredit­punkte) 1 ECTS-Kredit­punkt entspricht einem Arbeits­auf­wand von 25 – 30 Arbeits­stun­den

Für einen prüfungs­freien Eintritt benö­ti­gen Sie folgende Voraus­set­zun­gen:

  • Eidge­nös­sisch aner­kannte Berufs­ma­tu­ri­tät und Abschluss in einer der Studi­en­rich­tung verwand­ten Berufs­lehre (EFZ).
  • Kanto­nale oder eidge­nös­si­sche (gymna­siale) Matura und einjäh­ri­ges Prak­tika in einem Fach­be­reich des gewähl­ten Studi­en­gangs.
  • Diplom einer aner­kann­ten Höheren Fach­schule im tech­ni­schen Bereich.
  • Diplom einer aner­kann­ten Höheren Fach­prü­fung im tech­ni­schen Bereich. Die Hoch­schule für Technik FHNW klärt im Einzel­fall ab, ob zusätz­li­che Kompe­ten­zen in Mathe­ma­tik und Physik vorgän­gig noch erwor­ben werden müssen

Beruf­li­che Perspek­ti­ven

Welche Tätig­keits­fel­der stehen nach diesem Studium offen?

Bache­lor Energie- und Umwelt­tech­nik