Die Studierenden lernen typische Berufsrollen von Journalismus und Organisationskommunikation kennen und die Kommunikationsprozesse in diesen Berufsrollen zu gestalten. Dazu bauen sie Selbstkompetenz, Sozialkompetenz und Sachkompetenz in vier Lernbereichen auf:

  • Berufspraxis: Potenzial entwickeln
  • Fachwissen: Qualität erkennen
  • Sprachen: Textproduktion üben
  • Kontexte: Wissenstransfer leisten

Die Studierenden erhalten Einblicke in verschiedene Theorien und Ansätze der Kommunikation und wenden diese unter Anleitung in Praxiswerkstätten an. Sie lernen, konkrete Kommunikationsaufgaben auf Deutsch, aber auch auf Französisch oder Englisch zu lösen. Ausserdem setzen sie sich mit den Themenbereichen Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft sowie Politik auseinander.

Die Semestermodule sind in sich abgeschlossen, aber untereinander vernetzt. Spätere Module bauen über klar definierte Schnittstellen auf frühere auf. Im vierten oder fünften Semester absolvieren die Studierenden ein Praktikum oder ein Auslandsemester an einer Partnerhochschule.

Eine Frau mit Mikrophon in der Hand interviewt eine Frau aus einer Demonstrantengruppe.

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Bildungsinstitut

Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW > Departement Angewandte Linguistik

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Abschluss

Bachelor Fachhochschule FH

Sprache

Deutsch

Bemerkungen zur Sprache

zusätz­lich Fremd­spra­chen­mo­dule in Englisch und Fran­zö­sisch

Dauer

Voll­zeit: 3 Jahre Teil­zeit: 4-6 Jahre

1 ECTS-Kredit­punkt entspricht einem Aufwand von 25-30 Arbeits­stun­den.

Seme­sterModulECTS
ASSESS­MENT­STUFE
1.Praxis 1: Recher­chie­ren, Schrei­ben und Foto­gra­fie­ren Ange­wandte Lingu­istik in Sprach­be­ru­fen 1 Jour­na­li­stik 1: Funk­tio­nen und Struk­tu­ren Orga­ni­sa­ti­ons­kom­mu­ni­ka­tion 1: Einfüh­rung in die OK Kriti­sches Denken Deutsch 1: Gram­ma­tik und Recht­schrei­bung Englisch 1 (regular track): Deve­lo­p­ment of Topical Language Skills Kontexte 1: Wirt­schaft – Die Unter­neh­mung und ihre Anspruchgs­grup­pen10 2 2 2 2 4 2 6
2.Praxis 2: Konzep­tion und Text­pro­duk­tion, Audio, Video Ange­wandte Lingu­istik in Sprach­be­ru­fen 2 Medi­en­lin­gu­istik 1: Social Media Jour­na­li­stik 2: Prozesse und Leistun­gen Ogani­sa­ti­ons­kom­mu­ni­ka­tion 2: Einfüh­rung in das Kommu­ni­ka­ti­ons­ma­nage­ment Deutsch 2: Text­re­zep­tion und Text­pro­duk­tion Englisch 1 (regular track): Deve­lo­p­ment of Topical Language Skills Kontexte 2: Politik – Hand­lungs­fel­der und Akteure10 2 2 2 2 4 2 6
HAUPT­STU­DIUM
3.Praxis 3: Suftre­ten und Präsen­tie­ren Praxis 4: News­room Praxis 5: Gestal­ten Jour­na­li­stik 3: Medi­en­ethik und Medi­en­recht Orga­ni­sa­ti­ons­kom­mu­ni­ka­tion 3: Einfüh­rung in die Berufs­pro­file der OK Medi­en­lin­gu­istik 2: Visu­elle Kommu­ni­ka­tion Propä­deu­tik Deutsch 3: Stili­stik, Inter­tex­tua­li­tät und Diskurs Englisch 2: Acade­mic Discourse Kontexte 3: Kultur und Gesell­schaft3 4 2 4 2 2 3 4 2 5
4.*Prak­ti­kum oder Ausland­stu­dium (S, M oder L)22
5.*Deutsch 4: Praxis­fel­der lingu­isti­scher Theo­rien English 3: Language Stra­te­gies in Public Commu­ni­ca­tion Fran­çais: Langues, cultures et discours Kontexte 4: Wirt­schaft – Wirt­schafts- und sozi­al­po­li­ti­sche Span­nungs­fel­derVertie­fung Jour­na­li­stik: Praxis 6 J: Multi­me­dia­les Story­tel­ling Jour­na­li­stik 4: Projekt 1 Jour­na­li­stik 4: Projekt 2 oder Projekt­PlusVertie­fung Orga­ni­sa­ti­ons­kom­mu­ni­ka­tion: Praxis 6 OK: Medi­en­kon­ver­gente Orga­ni­sa­ti­ons­kum­mu­ni­ka­tion 4: Projekt 1 Orga­ni­sa­ti­ons­kum­mu­ni­ka­tion 4: Projekt 2 oder Projekt­Plus4 2 2 6J: 9 4 4OK: 9 4 4
6.Medi­en­lin­gu­istik 3: Ethno­gra­fie und Multi­mo­da­li­tät Media Liter­acy Deutsch 5: Wissens­trans­fer und Kritik English 4 OC: Deve­lo­ping Textual Perspec­ti­ves Kontexte 5: Busi­ness­plan und Marke­ting oder Kultur und Gesell­schaft 2 Bache­lor­ar­beitVertie­fung Jour­na­li­stik: Praxis 7 J: Trends, Rollen und Tech­ni­ken Jour­na­li­stik 5: Aktu­elle Heraus­for­de­run­gen an den Jour­na­lis­musVertie­fung Orga­ni­sa­ti­ons­kom­mu­ni­ka­tion: Praxis 7 OK: Trends, Rollen und Tech­ni­ken Orga­ni­sa­ti­ons­kom­mu­ni­ka­tion 5: Trans­fer – Forschung und Berufs­feld2 2 4 2 6 13J: 4 3OK: 4 3
Total180

*Im 4. und 5. Seme­ster müssen 53 ECTS erwor­ben werden. Voll­zeit­stu­die­rende besu­chen in einem der Seme­ster die vorge­ge­be­nen Prflicht­mo­dule und im jeweils anderen Seme­ster absol­vie­ren sie das Prak­ti­kum S/M/L bzw. das Auslands­stu­dium S/M/L.

  • Matu­ri­täts­zeug­nis (gymna­siale Matu­ri­tät, Fach­ma­tu­ri­tät, Berufs­ma­tu­ri­tät bzw. ein aus-ländi­sches Äqui­va­lent)
  • Bestehen der Aufnah­me­prü­fung fach­li­che Eignung

Der Nach­weis berufs­prak­ti­scher Erfah­rung (Praxis­jahr) ist keine Zulas­sungs­be­din­gung für den Bache­lor Kommu­ni­ka­tion. Bewer­bende, die ihre Ausbil­dung in der Schweiz absol­viert haben, müssen die Matu­ri­tät in dem Bildungs­weg erwer­ben, den sie im Rahmen ihrer bishe­ri­gen Ausbil­dung einge­schla­gen haben. Ausnah­men von diesem Grund­satz gelten für folgende Abschlüsse der höheren Berufs­bil­dung:

  • Perso­nen mit einem eidge­nös­sisch aner­kann­ten Diplom einer höheren Fach­schule HF erfül­len die schu­li­schen Bedin­gun­gen und werden zur Aufnah­me­prü­fung fach­li­che Eignung am IAM zuge­las­sen
  • Perso­nen mit einem Eidge­nös­si­schen Diplom HFP oder einem Eidge­nös­si­schen Fach­aus­weis BP erfül­len die schu­li­schen Bedin­gun­gen nicht und müssen vor der Zulas­sung zum Aufnah­me­ver­fah­ren am IAM eine zusätz­li­che Aufnah­me­prü­fung absol­vie­ren

Inter­es­sen­tin­nen und Inter­es­sen­ten, die eine auslän­di­sche Studi­en­be­rech­ti­gung im Ausland oder in der Schweiz erwor­ben haben (z. B. Abitur oder Inter­na­tio­nal Baccalau­reate), reichen für die Prüfung der Gleich­wer­tig­keit die vom Studi­en­gang­se­kre­ta­riat ange­for­der­ten Unter­la­gen ein. Die Prüfung der Gleich­wer­tig­keit richtet sich nach der Richt­li­nie zur Zulas­sungs­prü­fung zum Bache­lor­stu­dium und erfolgt nach der Anmel­dung. Die Anmel­de­ko­sten sind für Bewerber/innen aus dem Ausland die glei­chen wie für Schweizer/innen. Die Studi­en­ge­büh­ren können allen­falls höher ausfal­len. Es gibt keine Platz­be­schrän­kung für auslän­di­sche Studie­rende.

Beruf­li­che Perspek­ti­ven

Welche Tätig­keits­fel­der stehen nach diesem Studium offen?

Weiter­füh­rende Master­stu­dien 

  • Master in Ange­wand­ter Lingu­istik mit der Vertie­fung Orga­ni­sa­ti­ons­kom­mu­ni­ka­tion
  • Master in Art Educa­tion mit der Vertie­fung publi­zie­ren & vermit­teln

Diplom­aus­bil­dun­gen

Kommu­ni­ka­tion, Orga­ni­sa­ti­ons­kom­mu­ni­ka­tion: Studen­tin Jorina erzählt

Kommu­ni­ka­tion, Jour­na­lis­mus: Student Tobias erzählt