Organisation des Studiums

Das Bachelorfach Mathematik an der UZH kann als Monofach (180 ECTS), als Major (150 oder 120 ECTS) oder als Minor (60 oder 30 ECTS) belegt werden.

Das erste Studienjahr beinhaltet in allen Varianten ein Monofachprogramm mit Grundvorlesungen in Analysis und Linearer Algebra und den Einführungen in die Programmierung sowie die Logik und Mengenlehre. Ab dem 3. Semester sind Vorlesungen aus allen zentralen Gebieten der Mathematik zu besuchen, die zunehmend aus Wahlbereichen gewählt werden können.

Ab dem zweiten Studienjahr kann ein Nebenfachprogramm belegt werden.

Die Abgabe eines Bachelorportfolios (6 ECTS) gehört zum Pflichtprogramm. Es besteht aus der Teilnahme an zwei Mathematik-Seminaren mit je einem Seminarvortrag und einem schriftlichen Bericht.

Ein Mann schreibt eine Formel auf eine Wandtafel.

Alle Infos auf einen Blick

Abschluss

Bachelor Universitäre Hochschule UH

Sprache

Deutsch

Bemerkungen zur Sprache

und Englisch

Dauer

Mindeststudiendauer (Richtstudienzeit): 6 Semester
Insbesondere Teilzeitstudierende können die erforderlichen Kreditpunkte auch über einen grösseren Zeitraum erarbeiten.

1 ECTS-Kreditpunkt entspricht einem Aufwand von 25-30 Arbeitsstunden.

Monofach

 SemesterModul ECTS 
   1.-6.Pflichtmodule:

Lineare Algebra I+II

Analysis I-III

Numerik I

Algebra

Geometrie I / Topologie

Stochastik

Bachelorportfolio (2 Seminare, 6 ECTS)

90
Wahlpflichtmodule (1 Modul aus):
Programming (4 ECTS) oder

Informatik (6 ECTS)

4
Wahlmodule:
Mathematikvorlesungen aus 4 Gebieten
66
Frei wählbar (fehlende ECTS): Innerhalb der Mathematik oder der ganzen UZH20
 Total  180

Aufteilung der Wahlmodule nach Programm

180 ECTS150 ECTS120 ECTS
Wahlvorlesungen Mathematik66 ECTS aus 4 Gebieten56 ECTS aus 3 Gebieten26 ECTS aus 2 Gebieten
Restliche ECTSWahlmodule der gesamten UZH (max. 20 ECTS)Nebenfach (30 ECTS)Nebenfach (60 ECTS)

Wahlmodule werden in der Regel einem der folgenden Gebiete zugeordnet: Algebra, Analysis, Geometrie/Topologie, Numerik, Stochastik.

  • Eidgenössisch anerkannte gymnasiale Maturität, oder
  • Berufsmaturität oder Fachmaturität mit bestandener Passerellenprüfung, oder
  • Bachelor-Abschluss einer Fachhochschule oder einer Pädagogischen Hochschule

Auskunft darüber, welche Ausweise den direkten Zugang zu den einzelnen Fakultäten ermöglichen, erteilt die Universitätskanzlei. Sie informiert auch über notwendige ergänzende Aufnahmeprüfungen zu bestimmten Vorbildungszeugnissen und steht für diesbezügliche Fragen zur Verfügung.

Berufliche Perspektiven

Welche Tätigkeitsfelder stehen nach diesem Studium offen? Wie könnte eine Laufbahn mit diesem Studium aussehen?

Weiterführende Masterstudien

  • MSc in Mathematik / Master of Science in Mathematics UZH