Das Institut Mode-Design zeichnet sein Studium unter einem eigenen Titel aus: Doing Fashion. Doing Fashion heisst, sich zu involvieren und verantwortungsbewusst an der Gestaltung von Gegenwart und Zukunft teilzuhaben. Das Institut fordert und fördert Mode als Gesamtwahrnehmung mit all ihren körperbezogenen Recherche- und Entwicklungsformen.

Studienziel ist die Formierung einer umfassenden Designpraxis: Das Kennenlernen verschiedener Gestaltungstechniken und -methoden, die Entwicklung eines am Menschen orientierten Design-Verständnisses und die Entfaltung des eigenen Potenzials bilden dafür die Grundlage. Durch innovative Herangehensweisen begeben sich Studierende und Dozierende auf die Entdeckungsreise des Gestaltens und verfolgen dabei die Frage, wie sich relevante Visionen des menschlichen Zusammenlebens vor dem Hintergrund drängender Zukunftsfragen als Mode zur Anwendung bringen lassen.

In den drei Gestaltungsperspektiven Konzept, Kollektion und Kommunikation entwickeln die Studierenden ihre Untersuchung im regen Austausch mit Rezipienten und einem professionellen Umfeld von ersten Fragen und Ideen bis zur Kollektion und zu ihrer performativen Inszenierung. Die Praxis des Gestaltens und die Reflexion einer zeitgemässen Alltagskultur bleiben dabei eng aufeinander bezogen.

Illustrative Entwürfe einer Mode-Designerin.

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Bildungsinstitut

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW > Hochschule für Gestaltung und Kunst

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Abschluss

Bachelor Fachhochschule FH

Sprache

Deutsch

Dauer

7 Seme­ster, Voll­zeit­stu­dium

1 ECTS-Kredit­punkt entspricht einem Arbeits­auf­wand von 25 – 30 Arbeits­stun­den.

Eidg. aner­kannte Berufs­ma­tu­ri­tät, gymna­siale Matu­ri­tät oder Fach­ma­tu­ri­tät bzw. Nach­weis einer ander­wei­tig erwor­be­nen gleich­wer­ti­gen Ausbil­dung auf Sekun­dar­stufe II (sur Dossier). Bewer­be­rin­nen und Bewer­ber ohne beruf­li­che Vorkennt­nisse müssen zusätz­lich eine minde­stens einjäh­rige Arbeits­welt­erfah­rung nach­wei­sen, die berufs­prak­ti­sche und berufs­theo­re­ti­sche Kennt­nisse in einem der Studi­en­rich­tung verwand­ten Berufen umfasst. Die Arbeits­welt­erfah­rung kann in einem Betrieb oder in einer anderen geeig­ne­ten Ausbil­dungs­stätte (gestal­te­ri­scher Vorkurs) erwor­ben werden. Die Details zur Arbeits­welt­erfah­rung sind im jewei­li­gen Studi­en­re­gle­ment aufzu­fin­den.

Beruf­li­che Perspek­ti­ven

Welche Tätig­keits­fel­der stehen nach diesem Studium offen? Der Abschluss befä­higt zum beruf­li­chen Einstieg in den Berei­chen Mode-Design, Acces­soire- und Schmuck­ge­stal­tung. Absol­vie­rende steigen oft auch in angren­zende Felder ein wie Mode­fo­to­gra­fie, -film und -jour­na­lis­mus, Kostüm­bild, Kunst und Perfor­mance. Viele Absol­ven­tin­nen und Absol­ven­ten erhal­ten Förder­bei­träge namhaf­ter Insti­tu­tio­nen und arbei­ten als selbst­stän­dige Gestal­te­rin­nen und Gestal­ter.

Weiter­füh­rende Master­stu­dien

  • Master of Arts in Design