Produkt- und Industriedesign kann an der Hochschule Luzern in verschiedenen Vertiefungsrichtungen studiert werden:

  • Objektdesign
  • Spatial Design
  • Textildesign
  • XS Schmuck
  • Design Management, International

Vertiefung Objektdesign

Objektdesign erweitert das Betätigungsfeld des Produktdesigns um Bereiche jenseits der Industrie – von Kleinserien für spezifische Bedürfnisse bis hin zur Fertigung von Einzelstücken für individuelle Anwendungen, die sich auch an der Schwelle zur Kunst befinden können.

Im Studium lernen die Studierenden, Gegensätzliches miteinander zu verbinden: das Digitale mit dem Materiellen, die Tradition mit dem Aufbruch, den Standort Schweiz mit dem Weltmarkt. Sie werden zu Forschern, die Antworten auf die Frage nach einem zeitgemässen Zusammenspiel von Gestaltung und Produktion finden.

Im Laufe der Ausbildung lernen die Studierenden, Produktideen zu entwickeln, diese zu einem marktfähigen Produkt reifen zu lassen und adäquat zu kommunizieren – mit Präsentationen, Publikationen und öffentlichen Ausstellungen. In Projekten steigender Komplexität, in interdisziplinären Projekten und in Kooperationen mit professionellen Partnerfirmen können sie ihr erworbenes Fachwissen vernetzen. Unterschiedliche Entwurfs- und Fertigungsstrategien werden in der Kombination von handwerklichen und digitalen Werkzeugen vermittelt und praktiziert – zu Beginn im Modellbau als Simulation, in der Ausarbeitung im konkreten Material und seinen Eigenschaften.

Vertiefung Spatial Design

Die Bachelor-Studienrichtung Spatial Design vermittelt Kompetenzen in den Bereichen Räumliche Gestaltung, Beobachtung & Analyse und Digitale mediale Gestaltung.

Neben den Kernkompetenzen werden die Grundlagen in Prototyping, Storytelling, Marketing und Branding, visueller Kommunikation und Objektgestaltung sowie im Projektmanagement und in Nachhaltigkeit vermittelt.

Das Studium befähigt die Studierenden dazu, Innen- und Aussenräume für die verschiedensten Arbeits- und Freizeitumgebungen zu konzipieren, zu gestalten und zu inszenieren. Dazu gehören Ausstellungen, Museen, Themenparks und touristische Attraktionen, Theater und Fernsehen, Messen und Shops. Grundlage hierfür ist die Aneignung des Designprozesses und entsprechender Methoden.

Die Studierenden lernen, die Bedürfnisse der Menschen sowie die Abfolge von Erlebnissen im Raum ebenso in Betracht zu ziehen wie den Einsatz von architektonischen Elementen, Materialien und verschiedenen Medien wie Bild, Video, Animation und Ton.

Vertiefung Textildesign

Textildesigner/innen entwickeln Stoffe für Mode, Innenarchitektur, Produktdesign, Theater, Sport oder Forschung – und dies mit ausgeprägtem Sinn für Farben und Muster, Texturen und Strukturen, Funktionalität und Sinnlichkeit, Tradition und Innovation, Nachhaltigkeit und Trends. Sie denken vernetzt und arbeiten interdisziplinär. Ihre Kreationen sollen ästhetisch, haptisch und funktionell überzeugen und aktuelle Ansprüche in verschiedensten Anwendungsbereichen erfüllen.

Die Studierenden lernen während der Ausbildung die sinnliche Welt der Stoffe und Fasern von Grund auf kennen. Sie entwickeln und entwerfen sich wiederholende Muster für textile und nicht-textile Anwendungen. Mit den Techniken Weberei und Strickerei werden Möglichkeiten im Erzeugen textiler Gebilde erkundet, während mit Stickerei, Textildruck und Färben die Stoffe vielfältig bearbeitet werden können.

In der Vertiefungsrichtung Textildesign lernt man, inhaltliche Themen in ein Konzept und schliesslich auf den Stoff zu bringen, und dabei Farbe und Material bewusst einzusetzen. Die Studierenden stellen sich aktuellen Fragen der ökonomischen, ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit in ihrem Designprozess.

Vertiefung XS Schmuck

XS steht nicht nur für das kleine Format. Die Vertiefungsrichtung XS Schmuck ist eine gestalterische Ausbildung mit praktischem Bezug zu den Ritualen des Alltags und dem Besonderen. XS Schmuck-Studierende arbeiten mit zeitgemässen Werkzeugen und realisieren körperbezogene Objekte an den Schnittstellen von Ritual, Ästhetik und tragbarer Funktion.

Die Studierenden entwickeln Expertisen in der Verarbeitung unterschiedlicher Werkstoffe wie Porzellan, Kunststoff oder Metall und erkunden dabei deren ästhetische, haptische und sinnstiftende Qualitäten. In ihren Ateliers und den spezialisierten Werkstätten sammeln sie praktische Erfahrungen und entwickeln ihre gestalterischen Positionen eigenständig und in Teams.

Im Nebeneinander von analogen und digitalen Arbeitsweisen erlernen sie sowohl traditionelle Herstellungsverfahren als auch das digitale Handwerk und kennen die Möglichkeiten zeitgemässer Produktion.

Das Studium wird komplementiert durch Methoden- und Theorieinputs, interdisziplinäre Seminare und Fachenglisch. Diskutiert werden zeitgenössische internationale Positionen von Schmuck an der Schnittstelle von Ornament und tragbarer Technologie, sowie die unterschiedlichen gesellschaftlichen Ausprägungen materieller Kultur im Kontext von Design und Kunst.

Design Management, International

Design Management kombiniert Designkompetenz mit rationaler Unternehmensführung.

Design Management baut Brücken, die nicht nur Design und Management zusammenführen, sondern auch andere Funktionen innerhalb einer Organisation, wie zum Beispiel Forschung und Entwicklung, Marketing und Vertrieb. Designmanager/innen sind zuständig für die Kommunikation, die Planung, das Briefing und die Qualitätskontrolle, damit der Designprozess reibungslos abläuft. Design Management kann aber auch auf strategischer Ebene eingesetzt werden und Design als Instrument einsetzen, damit sich Organisationen mit innovativen Produkten, Dienstleistungen und Marken von der Konkurrenz abheben können.

Während des ersten Studienjahres entwickeln die Studierenden ein grundlegendes Verständnis von Design und dessen Disziplinen. Zu den Hauptthemen zählen Design- und Kunstgeschichte, die verschiedenen Designdisziplinen (Produkt-, Kommunikations- und Service Design), Design Management-Theorie, Visualisierungstechniken, Nachhaltigkeit und ökologisches Design, Marketing sowie eine Einführung in das Projektmanagement.

Während des zweiten Studienjahres vertiefen die Studierenden ihr Designverständnis aus einer organisatorischen Managementperspektive heraus. Der Fokus liegt auf Produkt- und Service Design, Designmethodik, Marketing und Marketingkommunikation, Organisationsentwicklung und Projektmanagement, Marktforschung und Trendanalyse, operatives Design Management sowie Unternehmensführung, Buchhaltung, Recht und Immaterialgüterrecht. Im vierten Semester absolvieren viele Studierende ein fünfmonatiges Praktikum.

Im dritten und letzten Studienjahr wenden die Studierenden ihre Kenntnisse in realen Projektarbeiten an. Im Zentrum stehen strategisches Design Management, Markenmanagement, Design Thinking, Entscheidungsfindungstechniken mittels Innovations- und Kreativitäts-Tools, Unternehmertum und Führung, interkulturelle Kommunikation sowie internationales Management. Zum Abschluss des Studiums verfassen die Studierenden eine Bachelor-Arbeit.

Spezialisierung

Die Studierenden können zwischen den beiden Vertiefungsrichtungen Produkt-Design Management und Kommunikations-Design Management wählen. Erstere behandelt die Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen («Angebotsentwicklung»), zweitere die Kommunikation der betreffenden Lösungen an die Kunden/-innen und Märkte («Marktzugang»).

Der Studiengang wird nur auf Englisch angeboten, Studieninteressierte müssen deshalb gute Sprachkenntnisse (Stufe C1) mitbringen.

Technische Skizze eines Design-Stuhls.

Alle Infos auf einen Blick

Bildungsinstitut

Hochschule Luzern HSLU > Departement Design & Kunst

Link zum Angebot

Link zur Zulassung

Abschluss

Bachelor Fachhochschule FH

Sprache

Deutsch

Englisch

Bemerkungen zur Sprache

Deutsch und Englisch; Vertie­fung Design Manage­ment, Inter­na­tio­nal: ausschliess­lich Englisch

Dauer

3 Jahre

1 ECTS-Punkt entspricht unge­fähr einem Arbeits­auf­wand von 25-30 Stunden. Das Bache­lor-Studium ist modular aufge­baut. Für jedes erfolg­reich abge­schlos­sene Modul werden den Studie­ren­den die ange­ge­bene Anzahl ECTS gutge­schrie­ben.

JahrSeme­sterInhaltECTS
1. Bache­lor-JahrHerbst­se­me­ster (1)Orien­tie­rungs­wo­che zum Start Pflicht-Theorie6
Fach­mo­dule24
während des ganzen Seme­sters: Werk­statt­kurse, ISA, SPA (freie Wahl)
Präsen­ta­tion / Prüfun­gen
Früh­lings­se­me­ster (2)Pflicht-Theorie5
Wahl­pflicht-Theorie1
Fach­mo­dule12
IDA-Module12
während des ganzen Seme­sters: Werk­statt­kurse, ISA, SPA (freie Wahl)
Präsen­ta­tion / Prüfun­gen
2. Bache­lor-JahrHerbst­se­me­ster (3) *Pflicht-Theorie3
Wahl­pflicht-Theorie3
Fach­mo­dule24
während des ganzen Seme­sters: Werk­statt­kurse, ISA, SPA (freie Wahl)
Präsen­ta­tion / Prüfun­gen
Früh­lings­se­me­ster (4) *Pflicht-Theorie3
Wahl­pflicht-Theorie3
Fach­mo­dule12
IDA-Module oder Prak­ti­kum12
während des ganzen Seme­sters: Werk­statt­kurse, ISA, SPA (freie Wahl)
Präsen­ta­tion / Prüfun­gen
3. Bache­lor-JahrHerbst­se­me­ster (5) *Wahl­pflicht-Theorie (am Ende des Seme­sters sind 30 ECTS in Theorie erreicht)6
Fach­mo­dule24
während des ganzen Seme­sters: Werk­statt­kurse, ISA, SPA (freie Wahl)
Präsen­ta­tion / Prüfun­gen
Früh­lings­se­me­ster (6) *Bache­lor-Arbeit künst­le­risch-gestal­te­risch21
Bache­lor-Arbeit schrift­lich6
Bache­lor-Arbeit Präsen­ta­tion3
während des ganzen Seme­sters: Werk­statt­kurse, ISA, SPA (freie Wahl)
Total180

Erklä­run­gen

  • Wahl­pflicht Module Theorie: – Pro Seme­ster sollten durch­schnitt­lich 6 ECTS in Theorie besucht werden damit Ende des 5. Seme­sters 30 ECTS erreicht werden.
  • Wahl­pflicht IDA Module – Inter­di­sci­pli­na­rity in Design and Arts (2. und 4. Seme­ster): – Bear­bei­ten von spezi­fi­schen Themen­fel­dern – Gestal­tungs-, Metho­den- und Erfah­rungs­ho­ri­zont erwei­tern über die Diszi­plin-Grenzen hinaus
  • Selbst­stu­di­en­zeit: – Projekte der vorgän­gi­gen Pflicht­mo­dule selb­stän­dig weiter­füh­ren und abschlies­sen – Doku­men­ta­tion und Abschluss­prä­sen­ta­tion vorbe­rei­ten sowie Präsen­ta­tio­nen durch­füh­ren
  • SPA Spezi­al­mo­dule: – In den SPA-Modulen können sich Studie­rende spezi­fi­sche Skills und Quali­fi­ka­tio­nen in den Werk­stät­ten aneig­nen, Kennt­nisse vertie­fen oder nach­ho­len, um selb­stän­dig in den Werk­stät­ten arbei­ten zu können.
  • ISA Inter­dis­zi­pli­näre Module: – Gemein­sa­mes Angebot der Hoch­schule, der Pädago­gi­schen Hoch­schule und der Univer­si­tät Luzern
  • * Austausch­se­me­ster: – Ab dem 3. Seme­ster besteht die Möglich­keit ein Austausch­se­me­ster zu absol­vie­ren. Anmel­dung läuft direkt über das Inter­na­tio­nal Office: muri@hslu.ch, 041 248 62 36

Aufbau Spatial Design

Das Studium glie­dert sich in vier Modul­ty­pen: Fach­mo­dul, Exch­ange-Modul und Trans­fer­mo­dul. Das Abschluss-Modul umfasst die prak­ti­sche und schrift­li­che Bache­lor-Arbeit.

Modul­artBeschrei­bung
Fachmo­dule– Räum­li­che Gestal­tung – Beob­ach­tung & Analyse und Digi­tale mediale Gestal­tung Theorie, Praxis und Forschung werden neben­ein­an­der vermit­telt und in Projek­ten erprobt. Ein Prak­ti­kum oder Austausch­se­me­ster ist inte­gra­ler Bestand­teil des Studi­ums.
Exch­ange-ModuleKurse, die die im Fach­mo­dul vermit­tel­ten Kern­kom­pe­ten­zen durch Fach­wis­sen und Skills ergän­zen, z. B.: – Proto­ty­p­ing und Modell­bau – Story­tel­ling & Narra­tion – Visu­elle Kommu­ni­ka­tion im Raum – Objekt & Raum – Marke­ting & Bran­ding – Projekt­ma­nage­ment. zudem: teil­weise mit anderen Studi­en­rich­tun­gen geteilte oder gemein­sam ange­bo­tene Kurse, z. B. mit den Studi­en­rich­tun­gen Objekt­de­sign und Textil­de­sign.
Trans­fer­mo­duleModule zu über­grei­fen­der Theorie zu wissen­schaft­li­chem Arbei­ten, Metho­den und Schrei­ben aber auch zu Layout und Präsen­tie­ren, Busi­ness, Spra­chen und Nach­hal­tig­keit. Studie­rende eignen sich theo­re­ti­sches und metho­di­sches Wissen an, lernen ihre Arbeit sprach­lich zu reflek­tie­ren und zu präsen­tie­ren. Sie erwer­ben Grund­la­gen in Foto­gra­fie, Desktop Publi­shing und Auftritts­kom­pe­tenz.
Abschluss­mo­duleStudi­en­ab­schluss mit einer Bache­lor-Arbeit zu einem selbst­ge­wähl­ten Thema (idea­ler­weise in Zusam­men­ar­beit mit einer Orga­ni­sa­tion aus der Wirt­schaft oder öffent­li­chen Hand) Die Bache­lor-Arbeit hat einen schrift­li­chen und einen prak­ti­schen Teil. In ihrer prak­ti­schen Bache­lor-Arbeit bear­bei­ten die Studie­ren­den ein komple­xes Projekt und durch­lau­fen den komplet­ten Design­pro­zess. Am Schluss: Präsen­ta­tion der Arbeit

Aufbau Design Manage­ment Inter­na­tio­nal

Seme­sterModuleECTS
1Func­tional Compe­tency 1 – Design Manage­ment 112
Perso­nal Compe­tency 1 – Foun­da­tion in Commu­ni­ca­tion3
DMI Boot­camp Perso­nal Compe­tency 13
Inte­gra­tion 1 – Product Design OR Visual Design12
2Func­tional Compe­tency 2 – Design and Busi­ness9
Perso­nal Compe­tency 2 – Busi­ness Commu­ni­ca­tion3
Inte­gra­tion 2 – Product Solu­tion OR Retail Solu­tion6
Inte­gra­tion 2 – Product Solu­tion OR Retail Solu­tion12
3Func­tional Compe­tency 3 – Design and Manage­ment12
Perso­nal Compe­tency 3 – Profes­sio­nal Writing3
Inte­gra­tion 3 – Product Deve­lo­p­ment OR Market Deve­lo­p­ment15
4Func­tional Compe­tency 4 – Sustainable Solu­ti­ons6
Perso­nal Compe­tency 4 – Acade­mic Writing 13
Inte­gra­tion 4 – Tangi­ble Service Solu­ti­ons OR Intan­gi­ble Service Solu­ti­ons9
Elec­tive Module: IDA Module (Inter­di­sci­pli­nary module in Art & Design) OR Inter­ship12
5Func­tional Compe­tency 5 – Design and Leader­ship12
Perso­nal Compe­tency 5 – Acade­mic Writing 23
Inte­gra­tion 5 – Product Inno­va­tion OR Brand Inno­va­tion15
6Bache­lor Thesis – Prac­ti­cal Part15
Bache­lor Thesis – Written Part9
Bache­lor Thesis – Presen­ta­tion Part6
Total180

Eidge­nös­sisch aner­kannte oder gleich­wer­tige, der Studi­en­rich­tung verwandte beruf­li­che Grund­aus­bil­dung mit Berufs­ma­tu­ri­tät oder

  • eidge­nös­sisch aner­kannte oder gleich­wer­tige gymna­siale Matu­ri­tät,
  • eidge­nös­sisch aner­kannte oder gleich­wer­tige beruf­li­che Grund­aus­bil­dung mit Berufs­ma­tu­ri­tät,
  • Abschluss einer Fach­mit­tel­schule mit Fach­ma­tu­ritä

plus Nach­weis einer minde­stens einjäh­ri­gen der Studi­en­rich­tung verwand­ten Arbeits­pra­xis oder Besuch des einjäh­ri­gen gestal­te­ri­schen Vorkur­ses

  • dem Ausbil­dungs­ni­veau entspre­chende Kennt­nisse der Unter­richts­spra­che.

Bestehen des Aufnah­me­ver­fah­rens Es findet ein Aufnah­me­ver­fah­ren statt. Zulas­sung zur Vertie­fung Manage­ment Design, Inter­na­tio­nal

  • Abschluss auf Niveau Sekun­dar­stufe II, welches zu Studien auf Hoch­schul­ni­veau quali­fi­ziert (Swiss students: Berufs­ma­tura or Gymna­siale Matura)
  • Nach­weis einer minde­stens einjäh­ri­gen Arbeits­pra­xis in der Wirt­schaft oder im Design-Umfeld
  • English profi­ci­ency auf C1 Niveau (Refe­renz­rah­men des Euro­pa­ra­tes für Spra­chen)
  • Einrei­chen eines einsei­ti­gen Aufsat­zes

Beruf­li­che Perspek­ti­ven

Welche Tätig­keits­fel­der stehen nach diesem Studium offen?

Lauf­bahn­bei­spiele

Wie könnte eine Lauf­bahn mit diesem Studium ausse­hen? Objekt­de­sign: Objektdesigner/innen arbei­ten in Entwick­lungs­teams von Firmen, in Design­agen­tu­ren oder selbst­stän­dig. Sie können ihre Produkt­ideen bei einem Herstel­ler in Lizenz geben oder ihr eigenes Label gründen und ihre Produkte selbst vertrei­ben. Spatial Design: Je nach gewähl­tem Studi­en­schwer­punkt arbei­ten Spatial Designer/innen in Agen­tu­ren für Expe­ri­ence, Service oder Inter­ac­tion Design, in Krea­tiv­stu­dios für immersive Marken­er­leb­nisse aber auch in Szen­o­gra­fie- und klas­si­schen Innen­ar­chi­tek­tur­bü­ros. Die Tätig­keits­fel­der umfas­sen touri­sti­sche Insze­nie­run­gen, Corpo­rate Design und Marken­wel­ten, Retail und Messe­ar­chi­tek­tur, Ausstel­lun­gen und Museum, Bühnen­bild, Licht­de­sign und Audio­vi­su­elle Medien.. Textil­de­sign: Textildesigner/innen arbei­ten in Krea­tiv­ab­tei­lun­gen der Textil­in­du­strie, kaufen Stoffe für Handels­un­ter­neh­men und Mode­häu­ser ein oder wirken in Thea­tern und Opern im Kostüm­be­reich. Sie gründen ihr eigenes Label, machen sich selbst­stän­dig als Styli­sten/-innen oder etablie­ren sich als Free­lance Desi­gner in der inter­na­tio­na­len Branche. Sie beraten Innen­ar­chi­tek­ten und Produkt­de­si­gner, sind für Mode­ma­ga­zine tätig oder arbei­ten in Forschungs­team zur Entwick­lung inno­va­ti­ver Texti­lien. XS Schmuck: Als Schmuck-Desi­gner/in­nen entwickeln sie Kollek­tio­nen und Konzepte, Unikate oder Klein­se­rien für Firmen oder Brands. Sie bewegen sich in den Berei­chen Schmuck, Lebens­stil, Produkt­de­sign und Kunst. Sie können in Bran­chen wie weara­ble compu­ting oder der Medi­zin­tech­nik noch junge Märkte mitfor­men. Sie können Requi­si­ten für die Film­in­du­strie schaf­fen oder arbei­ten in der Mode, als Selbst­stän­dige oder in Anstel­lung als Restau­ra­to­rin­nen und als Kura­to­ren und Vermitt­le­rin­nen für Gale­rien und Museen. Design Manage­ment, Inter­na­tio­nal: Design­ma­na­ger und -mana­ge­rin­nen arbei­ten in multi­dis­zi­pli­nä­ren Teams insbe­son­dere im Projekt­ma­nage­ment, entwe­der in den Design­teams von Orga­ni­sa­tio­nen oder in Agen­tu­ren, welche Design­dienst­lei­stun­gen anbie­ten. Sie sind aber auch in der Unter­neh­mens­kom­mu­ni­ka­tion, im Marken­ma­nage­ment, in der Produkt­ent­wick­lung, im Marke­ting oder in der stra­te­gi­schen Unter­neh­mens­ent­wick­lung tätig.

Weiter­füh­rende Master­stu­dien

  • Master of Arts in Design mit der passen­den Vertie­fung

Zusätz­li­che Option für die Vertie­fung Design Manage­ment, Inter­na­tio­nal:

  • Master of Science in Busi­ness Admi­ni­stra­tion