Beim Studium der bildenden Kunst geht es um die künstlerische Praxis. Die angehenden Kunstschaffenden entwickeln ihre künstlerische Ausdrucksfähigkeit, vertiefen Techniken und reflektieren die eigene Arbeit.

Was ist Kunst? Die Frage ist so alt wie das Nachdenken über Kunst selbst. Ihren etymologischen Ursprung hat "Kunst" (lateinisch "ars") im Wort "Können", d.h. der Geschicklichkeit oder Technik, die auf Übung und Wissen basiert. Sie benennt damit etwas, das versiert hergestellt oder arrangiert worden ist. Gemäss Duden ist Kunst "schöpferisches Gestalten aus verschiedenen Materialien oder mit Mitteln der Sprache, der Töne in Auseinandersetzung mit Natur und Welt". Der Begriff bezeichnet aber auch "ein Werk", "die Gesamtheit von Werken einer Epoche" oder die "Fertigkeit auf einem bestimmten Gebiet". Ob Artefakt, Sammlung oder Fähigkeit, Tätigkeit: Die Welt der Kunst ist von Menschen geprägt, die mit Talent und Technik Werke schaffen oder diese analysieren, vermitteln, ausstellen, beurteilen und in Frage stellen. Im Gegensatz zur Musik, Literatur oder den darstellenden Künsten umfasst die bildende Kunst dabei mehrheitlich visuell resp. materiell gestaltete Objekte – Zeichnungen, Gemälde, Fotos, Videos und Filme, Skulpturen, Installationen und digitale Medien.

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Eine junge Frau schaut in die Ferne über Berge zum Horizont.