Osteopathie ist eine ganzheitliche, komplementärmedizinische Therapieform, die manuelle Techniken zur Behandlung von Funktionsstörungen und somatischen Beschwerden anwendet.

Die Osteopathie als Heilmethode beschäftigt sich mit Menschen, die unter Beschwerden am Bewegungsapparat oder an Funktionsstörungen leiden. Aus Sicht der Osteopathie benötigt jede Struktur – seien es Knochen, Muskeln, Sehnen oder Organe – Bewegungsfreiheit zum optimalen Funktionieren. Ist diese eingeschränkt, entstehen Gewebespannungen, die zu Fehlfunktionen und Beschwerden führen. Zu deren Behandlung und Prävention verwendet die Osteopathie vor allem manuelle Techniken. Durch Ertasten bestimmen Osteopathen/-innen die Form und Dichte des Gewebes und spüren Problembereiche auf. An gewissen Stellen setzen sie leichten Druck auf. Damit lösen sie Bewegungseinschränkungen und regten die Selbstheilungskräfte an. Im Sinne einer ganzheitlichen Behandlung gehören nicht nur das genaue Studium der Symptome und des Krankheitsbildes, ebenso wichtig sind die Berücksichtigung der Lebensgewohnheiten und des Allgemeinzustands des zu behandelnden Menschen.

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Eine junge Frau schaut in die Ferne über Berge zum Horizont.