Das Bachelor-Studium Ernährung und Diätetik an der BFH befähigt die Studierenden zur Berufsausübung als Ernährungsberaterin und Ernährungsberater. Gleichzeitig erhalten die Absolvierenden Zugang zur akademischen Weiterentwicklung im Rahmen eines konsekutiven Master-Studiums. Die Tätigkeit in der Ernährungsberatung erfordert sowohl theoretisches Wissen wie auch praktisches Können. Im Bachelor-Studium Ernährung und Diätetik wird beiden Aspekten gleich viel Bedeutung beigemessen. In mehreren Praxismodulen setzen die Studierenden ihre theoretisch erworbenen Fachkompetenzen in die praktische Arbeit um.

Gesunde Nahrungsmittel schön arrangiert: Gemüse, Broccoli, Nüsse, Erdbeeren und Orangen.

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Bildungsinstitut

Berner Fachhochschule BFH > Departement Gesundheit

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Abschluss

Bachelor Fachhochschule FH

Sprache

Deutsch

Dauer

6 Seme­ster mit anschlies­sen­dem, zehn­mo­na­ti­gem Zusatz­mo­dul in der Praxis

1 ECTS-Punkt entspricht unge­fähr einem Arbeits­auf­wand von 25-30 Stunden. Der Studi­en­gang ist in sieben Modul­be­rei­che unter­teilt. Dank des Ange­bots an Wahl­pflicht­mo­du­len (mit einem *gekenn­zeich­net) und Wahl­mo­du­len können Studie­rende ihren persön­li­chen Inter­es­sen folgen. Von den Wahl­pflicht­mo­du­len muss zwin­gend eines belegt werden. Wahl­mo­dule hinge­gen sind nicht promo­ti­ons­re­le­vant und frei wählbar.

Modul­grup­penECTS-Punkte
Ernäh­rungs­be­ra­tung & -thera­pie
Grund­la­gen­mo­dule: Physio­lo­gie und Bioche­mie, Human­ernäh­rung, Lebens­mit­tel­lehre, Lebens­mit­tel­ver­ar­bei­tung, Grund­la­gen der Psycho­lo­gie, Ernäh­rung von spezi­fi­schen Bevöl­ke­rungs­grup­pen32
Ernäh­rungs­be­ra­tung: Ernäh­rungs­be­ra­tung 1-3, Bera­tung und psychi­sche Störun­gen, Wahl­pflicht­mo­dul Ernäh­rungs­be­ra­tung*1821
Krank­heits­bil­der und Ernäh­rungs­the­ra­pie: Ernäh­rungs­the­ra­pie 1-6, Ange­wandte ET1 und ET2, Wahl­pflicht­mo­dul Klini­sche Ernäh­rung3639
Wissen­schaft­li­ches Arbei­ten
Wissen­schaft­li­ches Arbei­ten: Wissen­schaft­li­ches Arbei­ten, Forschungs­me­tho­den, Stati­stik, Evidence-Based Prac­tice 1 + 2, Umset­zungs­pro­jekt Forschung, Bache­lor Thesis12
Studi­en­be­glei­tende Praxis­ar­beit
Praxis­mo­dule: Praxis­mo­dul im 2., 3.., 4., 5. und 6. Seme­ster56
Inter­pro­fes­sio­na­li­tät
Grund­la­gen­wis­sen inter­pro­fes­sio­nell, Gesund­heits­be­rufe im Dialog, Inter­pro­fes­sio­nel­les Projekt Gesund­heit4
Gesund­heits­för­de­rung und Präven­tion
Gesund­heits­för­de­rung und Präven­tion, Wahl­pflicht­mo­dule Public Health Nutri­tion*36
Manage­ment im Gesund­heits­we­sen
Projekt- und Quali­täts­ma­nage­ment6
Wahl­mo­dule
Fach­eng­lisch 1 und 2, Erwei­terte Bera­tungs­kom­pe­tenz 1 und 2, Inter­na­tio­na­les 1, 2 und 3, Inter- u Trans­kul­tu­ra­li­tät in der Arbeits­welt, Cross-Cultu­ral Commu­ni­ca­tion and Diver­sity15
Total180

Zum Studium zuge­las­sen, werden Kandi­da­ten/-innen, welche die schu­li­schen Voraus­set­zun­gen erfül­len und vor Studi­en­be­ginn das zwei­mo­na­tige Pfle­ge­prak­ti­kum in einer Insti­tu­tion des Gesund­heits- oder Sozi­al­we­sens absol­viert haben und dies nach­wei­sen. Kandi­da­tin­nen und Kandi­da­ten besit­zen einen der folgen­den schwei­ze­ri­schen Ausbil­dungs­ab­schlüsse:

  • Berufs­ma­tu­ri­tät
  • Fach­ma­tu­ri­tät (vier­jäh­rig)
  • Gymna­siale Matu­ri­tät
  • Spezi­fi­scher Abschluss in einem Gesund­heits­be­ruf Stufe Höhere Fach­schule und
  • Höhere Fach­prü­fung (siehe Liste auf Website des Anbie­ters)

plus Englisch­kennt­nisse Level B2-C1 oder abge­schlos­se­nes First-Certi­fi­cate (Bewer­tung A) Wer seine Ausbil­dung nicht in deut­scher Sprache absol­viert hat (während minde­stens drei Jahren), muss genü­gend Kennt­nisse der deut­schen Sprache nach­wei­sen (Niveau C1 gemäss dem Profil des euro­päi­schen Refe­renz­rah­mens). Auslän­di­sche Bildungs­ab­schlüsse werden gemäss den Richt­li­nien von swiss­uni­ver­si­ties beur­teilt.

Beruf­li­che Perspek­ti­ven

Welche Tätig­keits­fel­der stehen nach diesem Studium offen?

Weiter­füh­rende Master­stu­dien

  • Master of Science in Life Scien­ces – Food, Nutri­tion and Health

Ernäh­rung und Diäte­tik - Exper­tin­nen und Exper­ten erzäh­len über ihren Beruf