Gesundheitsförderung und Prävention
Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW
Bachelor Fachhochschule FH
Die praxisbezogene Ausbildung in Gesundheitsförderung und Prävention mit Hochschulabschluss und Berufsbefähigung ist einzigartig in der Schweiz.
Gesundheitsförderer / -förderinnen setzen sich dafür ein, dass die Gesundheit der Bevölkerung erhalten und verbessert wird. Dazu entwickeln sie Projekte und Programme mit dem Ziel, gesundheitsfördernde Lebensbedingungen und einen gesunden Lebensstil zu stärken. Sie arbeiten dabei konzeptionell, beziehen aber auch die Zielgruppen mit ein, zum Beispiel Kinder, Familien, Angestellte oder ältere Menschen. Gemeinsam mit ihnen werden Massnahmen entwickelt und umgesetzt.
Die Einsätze erfolgen in Schulen, Betrieben, Fachstellen für Gesundheitsförderung und Prävention, Verbänden, Quartiervereinen, Beratungsstellen, Sport-, Wellness- und Freizeiteinrichtungen sowie in Spitälern, Bundes-, Kantons- und Gemeindeämtern.
Das Studium sich aus folgenden Schwerpunkten zusammen:
- Berufsspezifische Module 67%: Theorien und Modelle, Fach- und Forschungsmethoden.
- Interprofessionelle Module 5%
- Praktika 20%: Im 1. Semester finden eine Praxisfelderkundung statt (Besuch versch. Institutionen und Organisationen);Im letzten Teil der Ausbildung wird ein halbjähriges Praktikum (Vollzeitstudium) absolviert. Für Teilzeitstudierende verlängert sich das Praktikum.
- Bachelorarbeit 8%
Teilzeitstudium:
Im Teilzeitstudium beschränkt sich der Unterricht in der Regel auf drei Tage pro Woche. Es gibt wenig Präsenzpflicht und der Unterricht kann nachgearbeitet und teilweise online nachgeschaut werden. Die Auslastung durch das Studium entspricht in ca. 50%.
Alle Infos auf einen Blick
Bildungsinstitut
Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW > Departement Gesundheit
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Abschluss
Bachelor Fachhochschule FH
Sprache
Deutsch
Dauer
Vollzeit: 6 Semester
Teilzeit: 9 Semester
1 ECTS-Kreditpunkt entspricht einem Aufwand von 25 bis 30 Arbeitsstunden.
Module | |
1. SemesterGesundheitsförderung und Prävention: Begriffe und Konzepte Epidemiologie und Sozialepidemiologie 1 Englisch für Gesundheitsförderung und Prävention Projekt- und Qualitätsmanagement 1 Grundlagen der Gesundheitskommunikation Praxisfelderkundung Wissenschaftliches Arbeiten und qualitative Forschungsmethoden | |
2. SemesterGesundheitswissenschaften (Bio-Psycho-Sozial) Epidemiologie und Sozialepidemiologie 2 Spezifische Themenfelder, Strategien, Akteure Interpersonale Kommunikation Wissenschaftliches Arbeiten in der Gesundheitsförderung und Prävention 1 Wissenschaftliches Arbeiten und quantitative Forschungsmethoden | |
3. SemesterGesundheitspolitik und Gesundheitsrecht Professionsbildung Transformation in Zielgruppen und Settings Projekt- und Qualitätsmanagement 2 Gesundheitskommunikation für Fortgeschrittene Vertiefung 1 Evidenz- und wissenschaftsbasierte Konzeption Wissenschaftliches Arbeiten in der Gesundheitsförderung und Prävention 2 Gesellschaft, Kultur und Gesundheit 1 | |
4. SemesterKommunikationsmanagement in Projekten Vertiefung 2 Wirkungsmanagement und Evaluation Praktikum | |
5. SemesterPraktikums- und Bachelorarbeits-Werkstatt 1 Methoden-Werkstatt Praktikum Herausfordernde Berufspraxis und Kooperation | |
6. SemesterGesundheitsökonomie Praktikums- und Bachelorarbeits-Werkstatt 2 Vertiefung 3 Interprofessionelle Zusammenarbeit in Theorie und Praxis Gesellschaft, Kultur und Gesundheit 2 Bachelorarbeit | |
Total |
- Berufsmaturität in der gewünschten Studienrichtung (mit anderer Fachrichtung: einjährige Arbeitswelterfahrung in der gewünschten Studienrichtung) oder
- Bachelor PH mit einjähriger Arbeitswelterfahrung, oder
- HF-Abschluss oder
- Eidgenössisch anerkannte gymnasiale Maturität plus in der Regel einjährige Arbeitswelterfahrung, oder
Fachmaturität in der gewünschten Studienrichtung und einjährige Arbeitswelterfahrung
Alle Studieninteressierten, welche die Zulassungsbedingungen erfüllen, nehmen an einer kostenpflichtigen, verbindlichen Eignungsabklärung teil. Diese entscheidet definitiv über die Zulassung zum Studium.