Die Transformation in eine fossilfreie, CO2 neutrale Welt und die Kultivierung von Responsabilität sind bedeutende Gestaltungsaufgaben: Sie schliessen die ‹Wieder-lebenswert-Machung› unserer Räume in ihrer sozialen, ökologischen und ökonomischen Dimension ein.

Im Studiengang Innenarchitektur und Szenografie ist es ein Anliegen, Nachhaltigkeit in der Lehre zu erproben und zu etablieren. Denn Gestalter/innen der Innenarchitektur und Szenografie entwerfen positive Konzepte und konkrete Bilder für den gesellschaftlichen Wandel: Für Innenräume wie für den urbanen öffentlichen Raum gestalten sie Orte des sozialen Austauschs, des Zusammenlebens und der Koexistenz. Während des Studiums erwerben sie einen breiten Fundus an theoretischem Wissen und üben sich in der Recherche, Analyse und Reflexion ihrer Erfahrungen und in kritischem Denken. Dem Entwerfen von öffentlichen Räumen nähern sich die Studierenden nicht nur in den Ateliers, Werkstätten und Seminarräumen – sie setzen ihre Konzepte auch öffentlich und im Massstab 1:1 um. Gelegenheit hierfür bieten Kooperationsprojekte.

Wüstenkunstinstallation mit 7 bemalten, bis zu 10 m hohen Felsblock-Totems von Ugo Rondinone in South Las Vegas Boulevard.

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Bildungsinstitut

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW > Hochschule für Gestaltung und Kunst

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Abschluss

Bachelor Fachhochschule FH

Sprache

Deutsch

Dauer

3 Jahre, Voll­zeit­stu­dium

1 ECTS-Kredit­punkt entspricht einem Arbeits­auf­wand von 25 – 30 Arbeits­stun­den.

Eidg. aner­kannte Berufs­ma­tu­ri­tät, gymna­siale Matu­ri­tät oder Fach­ma­tu­ri­tät bzw. Nach­weis einer ander­wei­tig erwor­be­nen gleich­wer­ti­gen Ausbil­dung auf Sekun­dar­stufe II. Es ist eine minde­stens einjäh­rige Arbeits­welt­erfah­rung in einem der Studi­en­rich­tung verwand­ten Beruf oder der Besuch eines einjäh­ri­gen gestal­te­ri­schen Vorkur­ses oder ein äqui­va­len­ter Abschluss nach­zu­wei­sen (z. B. Berufs­ab­schluss in einem der Studi­en­rich­tung entspre­chen­den Beruf, gestal­te­ri­sche Berufs­ma­tu­ri­tät, gymna­siale Matu­ri­tät mit Schwer­punkt bild­ne­ri­sches Gestal­ten).

Beruf­li­che Perspek­ti­ven

Welche Tätig­keits­fel­der stehen nach diesem Studium offen?