Die Studienrichtung vermittelt den Studierenden die Grundlagen und die analytischen Methoden der Biowissenschaften. Davon abgeleitet lernen die Studierenden Testverfahren zur Untersuchung von synthetischen und biologische Molekülen zu bedienen, zu optimieren und zu entwickeln. Die Methodik steht im Zentrum – dementsprechend wird viel Zeit für die Praxis in Form von Laborarbeit aufgewendet.

Das Studium besteht aus thematisch zusammengefassten Modulen (Vorlesungen und Praktika). Von jeder Modulgruppe muss eine Anzahl Veranstaltungen ausgewählt und bestanden werden. Der Fokus liegt auf an die Studienrichtung Bioanalytik und Zellbiologie angepassten naturwissenschaftlichen Modulen und wird durch Veranstaltungen in Informatik, Betriebswirtschaft, Methodik und Soft Skills ergänzt. Durch die Wahl von drei interdisziplinären, d. h. nicht der Studienrichtung zugeordneten Modulen können die Studierenden ihr Studium individuell erweitern und einen Perspektivenwechsel vollziehen.

In regelmässig stattfindenden Referaten von Forschenden aus der Industrie und dem universitären Umfeld erhalten die Studierenden Einblicke in aktuelle Tätigkeiten und Praktiken der vielfältigen Life Sciences. Weitere Details zur Studienstruktur finden Sie in unserem Studienführer.

Menschliche Krebszellen, die mit einer Arzneimittelkombination behandelt wurden, die als Krebstherapie untersucht wird. Zellkerne sind blau gefärbt; DNA-Schäden sind in Rot markiert und Herde der DNA-Replikation in Grün.

Alle Infos auf einen Blick

Bildungsinstitut

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW > Hochschule für Life Sciences

Link zum Angebot

Abschluss

Bachelor Fachhochschule FH

Sprache

Deutsch

Dauer

6 Semester
Vollzeit / berufsbegleitendes Teilzeitstudium möglich

180 ECTS (Kreditpunkte)

1 ECTS-Kreditpunkt entspricht einem Arbeitsaufwand von 25 – 30 Arbeitsstunden.

Biochemie und Bioanalytik

Mikro- und Molekularbiologie

Pharmakologie und Toxikologie

Studierenden haben die Möglichkeit, ihre Ausbildung mit der Querschnittsqualifikation in Digitalisierung zu erweitern.

  • Berufsmaturität und Berufslehre in einem der Studienrichtung verwandten Berufsfeld (technische, chemische, biologische sowie medizinische und pharmazeutische Berufe) ermöglichen die direkte Zulassung zum Studium.
  • Berufsmaturität und eine fachfremde Berufslehre erfordert eine einjährige Arbeitswelterfahrung, die berufspraktische und berufstheoretische Kenntnisse in einem dem Fachbereich verwandten Beruf vermittelt. Je nach gewählter Studienrichtung sollten davon mindestens 6 Monate Laborerfahrung beinhalten.
  • Fachmaturität Richtung Gesundheit ermöglicht je nach Studienrichtung die direkte Zulassung oder 6 Monate für die Studienrichtung relevante Laborerfahrung zusätzlich zur Fachmaturitätsarbeit.
  • Fachmaturität andere Richtungen erfordert eine einjährige Arbeitswelterfahrung, die berufspraktische und berufstheoretische Kenntnisse in einem dem Fachbereich verwandten Beruf vermittelt. Je nach gewählter Studienrichtung sollten davon mindestens 6 Monate Laborerfahrung beinhalten.
  • Gymnasiale Matur erfordert eine einjährige Arbeitswelterfahrung, die berufspraktische und berufstheoretische Kenntnisse in einem dem Fachbereich verwandten Beruf vermittelt. Je nach gewählter Studienrichtung sollten davon mindestens 6 Monate Laborerfahrung beinhalten.

Berufliche Perspektiven

Welche Tätigkeitsfelder stehen nach diesem Studium offen?

Studiere Bioanalytik und Zellbiologie: Student erzählt aus dem Studium