Durch die digitalen Medien und die damit einhergehende Vereinfachung, visuell zu kommunizieren, hat der kritische Umgang mit visueller Kommunikation, mit Bildbotschaften und Typografie erneut an Bedeutung gewonnen. Im Zentrum des Bachelor-Studiengangs Visuelle Kommunikation und digitale Räume steht die reflektierte Entwicklung von Bildbotschaften für die alltäglichen und spezialisierten Kommunikationskontexte. Das Ziel des Studiengang Visuelle Kommunikation und digitale Räume BA ist es, visuell wahrnehmbare Botschaften herzustellen, zu beurteilen und bewusst anwenden zu können, wobei das Abweichen von bekannten Bildern in der Praxis der visuellen Kommunikation immer eine zentrale Rolle spielt. Das Bachelor-Studium bietet zwei Vertiefungsrichtungen an, die sich durch ihre Herangehensweise grundlegend unterscheiden - Visuelle Kommunikation sowie Digitale Räume. In beiden Vertiefungsrichtungen entwickeln die Studierenden nach dem gemeinsamen Grundstudium von zwei Semestern im Rahmen individueller Projektarbeit ihre eigene gestalterische Haltung. Die auf hohem Niveau ausgestatteten Atelierräume und Werkstätten bieten ihnen die Möglichkeit, handwerkliche, technische, künstlerische und analytische Fähigkeiten zu erwerben.

The Metaverse, eine digitale und interaktive Umgebung.

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Bildungsinstitut

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW > Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW

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Abschluss

Bachelor Fachhochschule FH

Sprache

Deutsch

Englisch

Bemerkungen zur Sprache

Deutsch oder Englisch

Dauer

3 Jahre, Vollzeitstudium

1 ECTS-Kreditpunkt entspricht einem Arbeitsaufwand von 25 – 30 Arbeitsstunden.

Nach zwei Grundlagensemestern wählen Sie zwischen den zwei Vertiefungsrichtungen

  • «Visuelle Kommunikation» und
  • «Digitale Räume»

im Hauptstudium.

Detailinformationen siehe Website.

Schulische Voraussetzungen

Für die Zulassung zum Zulassungsverfahren für die Studiengänge im Bereich Design (Industrial Design/Industriedesign, Innenarchitektur und Szenografie, Mode-Design, Prozessgestaltung am Hyperwerk, Visuelle Kommunikation und digitale Räume) wird in der Regel einer der folgenden Abschlüsse vorausgesetzt:

  • eine eidgenössisch anerkannte Berufsmaturität
  • eine eidgenössisch anerkannte gymnasiale Maturität
  • eine eidgenössisch anerkannte Fachmaturität
  • der Nachweis einer anderweitig erworbenen, gleichwertigen Ausbildung auf der Sekundarstufe II

Arbeitswelterfahrung oder Gestalterisches Propädeutikum

Zusätzlich ist der Nachweis einer mindestens einjährigen Arbeitswelterfahrung oder der Besuch eines einjährigen Gestalterischen Propädeutikums erforderlich. Die Arbeitswelterfahrung muss berufspraktische und -theoretische Kenntnisse in einem mit der Studienrichtung verwandten Beruf vermitteln.

Die Liste der anerkannten Berufe finden Sie hier.

Der Nachweis einer Arbeitswelterfahrung oder eines Gestalterischen Propädeutikums ist nicht erforderlich für Kandidat:innen, die eine Berufsmaturität mit einer Grundausbildung in einem mit der Studienrichtung verwandten Beruf oder eine eidgenössisch anerkannte Maturität mit Schwerpunkt Bildnerisches Gestalten oder eine Berufsmaturität gestalterischer Richtung nachweisen können. Der Abschluss muss nicht zwingend in einem mit der Studienrichtung verwandten Beruf erfolgt sein.

Nachholen der Berufsmaturität

Kandidat:innen ohne abgeschlossene Ausbildung von mindestens drei Jahren auf Sekundarstufe II haben keinen gesetzlichen Anspruch auf Zulassung zum Bachelor-Studium.

Informationen für vollzeitliche oder berufsbegleitende Ausbildungsgänge der technischen, gestalterischen und gewerblichen Berufsmaturität geben die örtlichen Berufsschulen.

Zulassung aufgrund besonderer Begabung (‹sur dossier›)

Bei Bewerbenden mit einer ausserordentlichen gestalterischen Begabung kann ausnahmsweise von einer Vorbildung auf Sekundarstufe II für die Zulassung zur Eignungsabklärung und Studium abgesehen werden, wenn eine besondere Begabung für das Berufsfeld vorliegt, eine mehrjährige Berufstätigkeit oder Weiterbildung nachgewiesen werden kann.

Berufliche Perspektiven

Welche Tätigkeitsfelder stehen nach diesem Studium offen?

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