Wenn du dir einen möglichen Stundenplan zusammenstellen möchtest, suchst du erst die Seite des Instituts deines Studienfachs. Am besten googelst du (z.  B. Psychologie Uni Zürich). Oft ist dann geduldiges Suchen angesagt, denn jede Uni und jede Fachrichtung verortet die Informationen nach eigenem Prinzip. Im besten Fall findest du direkt einen Norm- oder Musterstundenplan oder ein Mustercurriculum (z.  B. Wirtschaftswissenschaften). Oft musst du aber noch tiefer graben. Dazu suchst du nach einem Dokument, dass sich Studienordnung, Wegleitung, Studienführer, Studienplan oder ähnlich nennt (je nach Uni und Fach verschieden). Dieses listet auf, welche Vorlesungen, Seminare usw. du in deinem Studium belegen musst (Pflicht-, Wahlpflicht- und Wahlmodule) und gibt Empfehlungen für die Studienorganisation. Einen Überblick kannst du dir auch auf www.berufsberatung.ch verschaffen: Wenn du bei deinem Studienfach auf die entsprechende Uni gehst, findest du die Module in den verschiedenen Semestern dargestellt.

Im Vorlesungsverzeichnis deiner Uni (z.  B. Vorlesungsverzeichnis UZH) kannst du anschliessend nachschauen, welche Veranstaltungen wann und wo angeboten werden und dir so den zeitlichen Stundenplan zusammenstellen. Die Uni Zürich hat dafür im Vorlesungsverzeichnis eine Software integriert, die das direkte Erstellen eines Stundenplans ermöglicht. Dafür musst du aber immatrikuliert sein.

Deine Lehrveranstaltungen musst du dann übrigens bei Semesterbeginn noch online buchen (siehe z.  B. Modulbuchung UZH). Dazu erhältst du nach deiner Anmeldung an der Uni ein Login und detaillierte Informationen. Wenn dir das alles etwas kompliziert vorkommt, dann tauschst du dich am besten mit erfahrenen Studierenden deines Faches aus. Bei Fragen kannst du dich auch an die Studienfachberatung des jeweiligen Instituts wenden. Wertvolle Tipps erhältst du zudem am Erstsemestrigentag, der zum Studienbeginn stattfindet.

Illustration eines Kalenders/Stundenplans.