Das Bachelorstudium in Arbeits-, Organisations- und Personalpsychologie vermittelt Teilnehmenden das grundlegende Fachwissen über die psychischen Funktionen des Menschen und über zwischenmenschliche Beziehungen.

Die Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW bietet zwei Bachelor of Science Studiengänge an. Bei der Anmeldung kann zwischen den verwandten Studiengängen Arbeits-, Organisations- und Personalpsychologie oder Wirtschaftspsychologie entschieden werden.

Inhalt

Im Bachelorstudiengang Arbeits-, Organisations- und Personalpsychologie beschäftigen sich Teilnehmende mit menschlichem Erleben und Handeln in Arbeit und Organisation. Ziel arbeits-, organisations- und personalpsychologischen Handelns ist es, die Passung zwischen dem Individuum und dem Arbeitsplatz, Organisationsumfeld sowie den technologischen Rahmenbedingungen optimal zu gestalten.

Lernziel

Das Bachelorstudium Arbeits-, Organisations- und Personalpsychologie vermittelt den Teilnehmenden Kompetenzen, um in betrieblichen Projekten mitzuwirken und dort das fachliche und methodische Wissen und Können der Psychologie einzubringen.

Vier Personen an einem Workshop, eine Frau schreibt ein Mindmap an eine Glasscheibe.

Alle Infos auf einen Blick

Bildungsinstitut

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW > Hochschule für Angewandte Psychologie

Link zum Angebot

Abschluss

Bachelor Fachhochschule FH

Sprache

Deutsch

Dauer

Vollzeit: 6 Semester
Teilzeit: 8 Semester

1 ECTS-Punkt entspricht ungefähr einem Arbeitsaufwand von 25-30 Stunden.

ModulgruppenECTS-Punkte
Wissenschaftlich psychologische Grundlagen29
Wissenschaftlich fundiertes Arbeiten10
Methoden der anwendungs-orientierten Forschung und diagnostische Verfahren33
Anwendungsfächer (Basismodule)18
Anwendungsfächer (Aufbaumodule)21
Berufsfeldbezogene Handlungskompetenzen18
Module aus anderen Studienrichtungen / aller Disziplinen21
Projekte und Praktikum39
Total180

 

Zulassung

1.    Erfüllung einer der nachfolgenden Bedingungen

  •  anerkannte Berufsmaturität (alle Richtungen)
  • anerkannte gymnasiale Matura
  • anerkannte Fachmaturität (alle Berufsfelder)
  • Lehrdiplom das zum Hochschulstudium berechtigt
  • HF-Diplom einer anerkannten Höheren Fachschule

    (NDS wird nicht anerkannt)

2.    Nachweis einer mindestens einjährigen Arbeitswelterfahrung bei mindestens 80%. Sie kann innerhalb oder ausserhalb des Tätigkeitsfeldes der Angewandten Psychologie geleistet werden. Arbeitswelterfahrung während der Lehre, Praktika, Erziehungszeiten und Militärdienst werden angerechnet.

3.    Die Zulassung zum Studium setzt voraus, dass mindestens 140 (BSc-Studiengang) abrechenbare ECTS-Kreditpunkte zur Verfügung stehen. D.h. es dürfen nicht mehr als 60 ECTS-Kreditpunkte an einer anderen Fachhochschule abgerechnet worden sein. Studienanwärterinnen, Studienanwärter haben bereits erworbene ECTS-Kreditpunkte bei der Anmeldung auszuweisen. Insbesondere abgerechnete ECTS-Kreditpunkte aus einem nicht abgeschlossenen Erst-Studium sind zu deklarieren. Stehen weniger als die genannten abrechenbaren ECTS-Kreditpunkte zur Verfügung, entscheidet die Direktorin, der Direktor auf begründetes Gesuch hin über die Zulassung.

4.   Bei Vorliegen eines ausländischen Abschlusses im nichtdeutschsprachigen Raum muss ein Zertifikat des Goethe-Instituts «Goethe-Zertifikat C1, Zentrale Mittelprüfung» bei der Anmeldung vorliegen.

Wer an einer Universität vom Psychologiestudium ausgeschlossen wurde, kann sich nicht für einen Studienplatz bewerben.

Zulassungsbedingungen für internationale Studierende

Bewerberinnen und Bewerber mit deutscher Hochschul- oder Fachhochschulreife

Voraussetzung ist eine Hochschul- oder Fachhochschulreife mit einem Notendurchschnitt von 1.5 oder besser. Der Abschluss muss zum Zeitpunkt der Anmeldung bereits vorliegen. Eine mindestens einjährige qualifizierte Arbeitswelterfahrung ist nachzuweisen.

 

Anforderungen

Studierende der Psychologie sollten Interesse für das menschliche Erleben und Verhalten sowie Lust am wissenschaftlichen Arbeiten und am wissenschaftlichen Disput mitbringen. Dazu gehört auch die Bereitschaft, sich mit Statistik und methodischen Grundlagen zu beschäftigen. Nicht nur im Studium, sondern auch im späteren Berufsleben sind systematisches Denken und Urteilsvermögen gefragt.

Wichtig sind auch Offenheit, Intuition und die Bereitschaft, sich selbst und andere Menschen aus unterschiedlichen Perspektiven wahrzunehmen sowie sich selbst und das eigene Handeln stetig zu reflektieren. Sprachliches Ausdrucksvermögen sowie Englischkenntnisse (Maturitätsniveau) sollten ebenfalls vorhanden sein.

Berufliche Perspektiven

Welche Tätigkeitsfelder stehen nach diesem Studium offen? Wie könnte eine Laufbahn mit diesem Studium aussehen?

Weiterführende Masterstudien

  • Master-Studium Angewandte Psychologie