Ein Bachelorstudium in Zeitgeschichte zu absolvieren diese Möglichkeit gibt es ausschliesslich an der Universität Freiburg. Das Programm konzentriert sich auf das 19. und 20. Jahrhundert. Räumlich stehen die Schweiz, Europa und Nordamerika im Zentrum. Sie erhalten einen Überblick zur Schweizer und europäischen Politik-, Sozial- und Kulturgeschichte, was Sie in Proseminaren und Seminaren vertiefen. Ausserdem werden Sie in die Historiographie der Zeitgeschichte eingeführt. Sie erlernen das Analysieren und Kontextualisieren historischer Quellen, den Umgang mit wissenschaftlichen Texten, das historische Argumentieren und das Schreiben und Redigieren eigener Texte. Die im Schweizer Vergleich grosse Anzahl an Dozierenden in diesem Programm ermöglicht eine breite thematische Vielfalt der Veranstaltungen und sichert eine gute Betreuung der Studierenden. Das Studium kann auf Deutsch und auf Französisch sowie zweisprachig mit einer entsprechenden mention bilingue im Diplom absolviert werden.

Demonstration, Menschen mit Schildern, junge Frau mit Megaphon und erhobener Faust.

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Bildungsinstitut

Universität Freiburg UNIFR > Philosophische Fakultät

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Abschluss

Bachelor Universitäre Hochschule UH

Sprache

Deutsch

Französisch

Bemerkungen zur Sprache

Deutsch und/oder Fran­zö­sisch. Einige Lehr­ver­an­stal­tun­gen werden in engli­scher Sprache ange­bo­ten. Erwerb des Bache­lors mit Zusatz «Zwei­spra­chi­ges Studium» möglich (Deutsch – Fran­zö­sisch).

Dauer

6 Seme­ster

Zeit­ge­schichte, BA (120 + 60 ECTS)

1 ECTS-Punkt entspricht einem Arbeits­auf­wand von 25 bis 30 Arbeits­stun­den.

ECTS
1. Studi­en­jahr
Einfüh­rungs­mo­dul Zeit­ge­schichte
2 Vorle­sun­gen6
1 Prose­mi­nar6
1 Grund­kurs3
15
Exter­nes Modul in Sozi­al­wis­sen­schaf­ten
Sozio­lo­gie, Sozi­al­po­li­tik und Sozi­al­ar­beit oder
Reli­gi­ons­wis­sen­schaft oder
Sozi­al­an­thro­po­lo­gie
15 
1. und 2. Studi­en­jahr
Basis­mo­dul Zeit­ge­schichte
2 Vorle­sun­gen6
1 Prose­mi­nar6
1 Übung3
15
2. Studi­en­jahr
Modul in Wirt­schafts- und Rechts­ge­schichte
Lehr­ver­an­stal­tun­gen der Wirt­schafts- und Sozi­al­wis­sen­schaft­li­chen Fakul­tät sowie der Rechts­wis­sen­schaft­li­chen Fakul­tät, gemäss Liste15 
Vertie­fungs­mo­dul in Zeit­ge­schichte
1 Vorle­sung3
1 Seminar9
1 Histo­gra­fie-Seminar3
15
3. Studi­en­jahr
Modul Bache­lor­ar­beit
1 Vorle­sung3
1 Seminar mit Bache­lor­ar­beit12
1 Metho­den­se­mi­nar3
18
Exter­nes Modul in Sozi­al­wis­sen­schaf­ten
Sozio­lo­gie, Sozi­al­po­li­tik und Sozi­al­ar­beit oder
Reli­gi­ons­wis­sen­schaft oder
Sozi­al­an­thro­po­lo­gie15
über alle drei Studi­en­jahre
Soft Skills
Bereichs­über­grei­fende und -erwei­ternde Kompe­ten­zen12
Total120
Neben­pro­gramm nach Wahl60
Total180 

  • Eidge­nös­sisch aner­kannte gymna­siale Matu­ri­tät, oder
  • Berufs­ma­tu­ri­tät oder Fach­ma­tu­ri­tät mit bestan­de­ner Passe­rel­len­prü­fung, oder
  • Bache­lor-Abschluss einer Fach­hoch­schule oder einer Pädago­gi­schen Hoch­schule

Mehr Infor­ma­tio­nen für Inha­be­rin­nen und Inhaber weite­rer schwei­ze­ri­scher oder auslän­di­scher Ausweise: Siehe Link Über­sicht Zulas­sung Hoch­schul­stu­di­en­gänge. Die Fakul­tä­ten bieten Perso­nen, die minde­stens 30 Jahre alt sind, jedoch keinen Vorbil­dungs­aus­weis besit­zen, der zur Zulas­sung an die Univer­si­tät Frei­burg berech­tigt, ein spezi­el­les Anmel­de­ver­fah­ren an. Siehe Link Studie­ren ohne Matu­ri­tät Es besteht kein Latein­ob­li­ga­to­rium für Zeit­ge­schichte.

Beruf­li­che Perspek­ti­ven

Welche Tätig­keits­fel­der stehen nach diesem Studium offen? Wie könnte eine Lauf­bahn mit diesem Studium ausse­hen?

Weiter­füh­rende Master­stu­dien

Der Bache­lor-Abschluss garan­tiert die Zulas­sung zu univer­si­tä­ren Master­stu­di­en­gän­gen der entspre­chen­den Fach­rich­tung in der Regel ohne zusätz­li­che Bedin­gun­gen. An der Uni Frei­burg sind die folgen­den Master­stu­di­en­gänge nach dem Bache­lor in Zeit­ge­schichte zugäng­lich:

  • Master of Arts in Zeit­ge­schichte

Ein Ergän­zungs­pro­gramm im Bache­lor von 30 ECTS-Punkten erlaubt den Zugang zum:

  • Master of Arts in Geschichte oder Geschichte der Neuzeit.

Lehr­di­plom für die Sekun­dar­stufe II Das Lehr­di­plom für Matu­ri­täts­schu­len wird nach dem Master­ab­schluss in der Regel für zwei Unter­richts­fä­cher absol­viert. Erlaubt den Zugang zum Lehr­di­plom für Matu­ri­täts­schu­len (LDM), allen­falls unter der Bedin­gung von Ergän­zun­gen in den Epochen­fä­chern Geschichte des Alter­tums, Geschichte des Mittel­al­ters oder Geschichte der Neuzeit. Diese Ergän­zun­gen können bereits im Laufe des Bache­lor-Studi­ums erwor­ben werden, im Rahmen bereichs­über­grei­fen­der und -erwei­tern­der Kompe­ten­zen (soft­s­kills) oder von Lehr­ver­an­stal­tun­gen ausser­halb des Studi­en­plans.